HANDOUT - Toyota bietet den Highlander erstmals auch in Europa an. Erhältlich ist hierzulande allerdings nur als Hybrid-Variante. Foto: Toyota Motor Corporation/dpa-mag - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit dem genannten Text und nur bei vollständiger Nennung des vorstehenden Credits

Mit dem Highlander beweist Toyota Größe im SUV-Segment

In den USA gibt es ihn schon seit zwei Jahrzehnten, doch für Europa galt der Highlander immer als zu groß und zu durstig. Aber weil mit dem Aussterben der Vans der Ruf nach geräumigen Geländewagen immer lauter wird, besinnt sich Toyota eines Besseren und bringt den großen Bruder des RAV-4 nun zu Preisen ab 53.250 Euro in den hiesigen Handel.

Technisch sind die beiden eng verwandt und nutzen die gleiche Plattform. Doch wer rund 10.000 Euro mehr bezahlt als für den RAV-4, der bekommt dafür nicht nur ein selbstbewussteres Design, sondern auch deutlich mehr Auto. Der Radstand wächst von 2,69 auf 2,85 Meter, die Länge streckt sich um 37 Zentimeter auf 4,97 Meter, und innen ist jetzt Platz für eine dritte Sitzreihe. Zwar muss man trotz einer verschiebbaren Mittelbank ein wenig klettern, um nach hinten zu gelangen. Doch wer erst einmal in die Polster gesunken ist, der sitzt ganz hinten überraschend gut. Kinder fühlen sich dort auch auf der Langstrecke wohl und alle anderen zumindest auf kürzeren Fahrten. Und auch für Koffer und Kisten ist plötzlich reichlich Platz: Selbst bei voller Bestuhlung fasst der Highlander 332 Liter, als Fünfsitzer sind es 865 Liter, und wenn alle Lehnen flachliegen, misst das Kofferraum-Volumen 1909 Liter.